Britta Bogers (*1964, lebt in Köln)
Ausge­hend von grafi­schen Formeln, die mitunter an Sprech­blasen, Etiketten oder Schnitt­muster erinnern, entstehen auf großfor­ma­tigen Papieren flächen-greifende Raster ähnli­cher Elemente, die in ihrer Anord­nung jedoch deutliche Abwei­chungen im Sinne indivi­du­eller Arbeits­pro­zesse erkennen lassen. Was somit entsteht, ist eine offene, provi­so­ri­sche Bildord­nung, deren inneres Gleich­ge­wicht stets neu erprobt werden will.

Bert Didillon (*1965, lebt in Köln)
Die abbil­dende Funktion der Kunst hat Bert Didillon hinter sich gelassen, nicht aber die vielfäl­tigen Bezüge zu der uns umgebenden Wirklich­keit. Seine Objekte sind in mehrfa­cher Hinsicht Reduk­tionen: Zum einen führen sie zu klaren, konzen­trierten Formen zurück, zum anderen zu einer Materia­lität, die uns alle in irgend­einer Weise umgibt.

Beide Künstler:innen möchten ihre Arbeiten im Matjö in einen künst­le­ri­schen Dialog bringen.