Fried­helm Falke (*1958 in Verden) studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Braun­schweig mit dem Abschluss als Meister­schüler. Er erhielt u. a. 1991 den Preis des Deutschen Künst­ler­bundes, 1992 das Villa Massimo Stipen­dium, Rom und 2011 und 2022 ein Arbeits­sti­pen­dium des Kunst­fonds e. V. , Bonn.

Fried­helm Falkes Malerei erschließt sich unmit­telbar aus der Betrach­tung. Es gibt keine Symbole , Zeichen oder Verweise auf andere Inhalte außer­halb der Malerei.
Sein Werk umfasst großfor­ma­tige ungegen­ständ­liche Werke, Malereien auf Papier ,als auch kleine natura­lis­ti­sche Stilleben. In der Werkreihe der Kontext Bilder werden abstrakte Bilder mit kleinen, natura­lis­ti­schen Malereien kombiniert.

Mit den Kontext Arbeiten erwei­tert sich die Bildsprache. Ein gegen­stand­freies Bild wird in Bezie­hung zu einer kleinen gegen­ständ­li­chen Malerei gesetzt.
Der Begriff Kontext — Zusam­men­hang, in dem bestimmte Dinge, stehen oder betrachtet werden müssen — beschreibt umfas­send die Inten­tion der Malerei von Fried­helm Falke.