Vernissage:
Freitag, 30. Januar 2026, 18.00 Uhr, open end
Ausstellungszeitraum:
Samstag, 31. Januar 2026, 12:00–20:00 Uhr
Sonntag, 1. Februar 2026, 12:00–18:00 Uhr
Bei „Fragil“ handelt es sich um ein Lehnwort aus dem Lateinischen und meint leicht, zart oder zerbrechlich. „Geil“ wiederum stammt ursprünglich aus der Landwirtschaft und kann mit gierig, üppig oder wuchernd übersetzt werden. Die Erfindung „Frageil“ spannt ein Feld zwischen diesen beiden Adjektiven auf, in dem sich die künstlerischen Ansätze und Arbeiten jeweils eigenständig – und auch zueinander – verorten. Wie stabil ist etwas, das extrem zart ist? Und wie viel Zerbrechlichkeit steckt eigentlich in der Gier?
Klingt nach einer ziemlich klugen Herleitung, oder? Ganz ehrlich: Wir hatten einfach Spaß an der Worterfindung, weil sie so gut passte und freuen uns auf den spielerischen Dialog mit allen Besucher:innen. Das wird FRAGEIL!