Mit ihrer gemeinsamen Ausstellung Und wenn der ganze Schnee verbrennt, die Asche bleibt uns doch entwickeln die beiden Künstlerinnen eine Erzählung, die Vergänglichkeiten und ein Ausharren gleichermaßen thematisiert. Mit textilen Materialien und poetischen Fragmenten schaffen sie einen Raum, in dem Abgrenzung und Durchlässigkeit, Nähe und Distanz miteinander verwoben sind, dabei ein Spannungsfeld zwischen Ewigkeit und Vergänglichkeit sichtbar wird. Ihre installativen Arbeiten umfassen u.a. Materialien wie Wolle, Aluminium und Window Color.

Janine Böckelmann, Künstlerin, lebt in Düsseldorf.
In ihrern bildhauerischen und installativen Arbeiten geht es Janine Böckelmann um die
Materialisierung poetischer Momente, die Ambivalenzen aufdecken und gleichzeitig einen
Möglichkeitsraum eröffnen.
Pauline Stopp, Künstlerin, lebt in Greifswald.
Ihre künstlerische Praxis bewegt sich in und zwischen den Bereichen Zeichnung, Malerei, Objekt, Installation und Video. Es geht ihr um die Erschaffung von Geschichten: Persiflagen, Irritationen und humorvolle Kommentare auf unsere Alltagskultur.

Und wenn der ganze Schnee verbrennt, die Asche bleibt uns doch ist Teil der Ausstellungsreihe KRÄNZE kuratiert von Sandy Becker und Marie Donike.