Eröffnung: Work in the garden
Howard Smith
Die unaufdringlichen Gemälde des New Yorker Malers Howard Smith entstehen durch einen akribischen Prozess der Akkumulation. Die Oberflächen sind mit kleinen Punkten, Strichen und Pinselstrichen bedeckt, die locker verwobene Farbfelder bilden, die manchmal erkennbare geometrische Formen formen. Die Werke in dieser Ausstellung variieren in der Größe von einem Zoll bis zu einem halben Meter Breite, aber die Größe der Zeichen bleibt gleich. In den meisten Fällen erscheint die Farbe auf den ersten Blick monochromatisch, aber subtile Variationen innerhalb einheitlicher Felder erzeugen Illusionen von Licht und flachen Räumen. In seinen jüngsten Gemälden werden die kleinsten Farbflecken auf innovative Weise mit größeren Punkten in verschiedenen Farben kontrastiert.
Howard Smith ist ein Beispiel für die Überzeugung, dass es bei der Malerei nicht darum geht, einzelne Meisterwerke zu schaffen, sondern dass sie vielmehr eine Metapher für das Leben selbst ist. Für ihn ist die Malerei ein lebenslanger Prozess. Über Jahrzehnte hinweg hat er eine überzeugende Bildsprache entwickelt und ein umfangreiches Werk geschaffen, das auf einer idiosynkratischen täglichen Praxis beruht, die sich auf einen Pinselstrich nach dem anderen konzentriert.