Das verbindende Element von den Künstlerinnen Claudia Larissa Artz und Eva Jeske ist zunächst die Linie in ihren abstrakten, ungegenständlichen Papierarbeiten, in denen sie sich mit ihr im Bild mit Zeit, Stille, Lautstärke, Dynamik und Bewegung auseinandersetzen. In ́zwischen den Polen` kreieren sie ein Feld aus Spannungen und Resonanzen, wobei die Unterschiedlichkeiten der einzelnen Werke in ihrer Begegnung dafür sorgen, dass sie sich gegenseitig in ihrer Einzigartigkeit bestärken und verstärken. Im Kunsthafen nähern sie sich in einer gemeinsamen Bodenzeichnung aus Kreide dem Inneren des Raumes an. Mit diesen beiden künstlerischen Positionen soll erfahrbar werden, dass Unterschiede wertvoll sind, sich daraus etwas Neues entwickeln kann, eine Verbindung entstehen kann. Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, direkt mit den Kunstwerken in Berührung zu kommen. Die Wahrnehmung für die jeweiligen Stärken des Anderen zu reflektieren. Die Möglichkeiten durch Kunst, Nähe und Kommunikation zu schaffen. Toleranzen zu entwickeln.

Mehr zu den Künstlerinnen:
Claudia Larissa Artz: www.claudialarissaartz.com
Eva Jeske: www.evajeske.com | www.instagram.com/evajeske

Künstlergespräch mit Dr. Peter Lodermeyer, Kunsthistoriker, am Sonntag, 20.10.2024 um 15.30 Uhr.

Die Führungen sind kostenlos und um eine Anmeldung wird gebeten: eva.jeske@gmail.com

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln.