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Maryam Takhtkeshian hinterfragt in ihrem Projekt die kollektive Erinnerung an den Krieg. Inspiriert von einer diffusen Kindheitserinnerung, kombiniert sie Fotografien, Archivmaterial und Videoinstallationen, um Geschichten vermisster Soldaten zu erzählen. Mit einer historischen „Soldatenkamera“ und der Nassplatten-Technik erschafft sie fragile Bilder, die das Verschwinden und die Uniformität der Soldaten symbolisieren – eine kraftvolle Mahnung an Krieg und Verlust.