Mit einer verbesserten sozialen Absicherung und mit angemessenen Honoraren für Künstler*innen – die aufgezeichnete Podiumsdiskussion wird am Sonntag 01.05. von 18.04 bis 19 Uhr auf WDR 3 in der Sendung WDR Forum ausgestrahlt.

Der Podcast zum Nachhören wird anschließend hier zur Verfügung stehen: www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-forum/index.html

Die unzureichende Wertschätzung der künstlerischen Arbeit durch ein ineinandergreifendes System aus angemessener Bezahlung, sozialer Absicherung und ausreichender Renten zu ersetzen, ist schon seit vielen Jahren eine immer wieder vorgetragene Forderung 
der Kulturverbände an die Politik. Die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehende Verdeutlichung der prekären Lebensverhältnisse im Kulturbereich hat jetzt einmal mehr den dringenden Handlungsbedarf deutlich gemacht. Dass nun die Landesregierung und -verwaltung in NRW sowie auch die Koalition auf Bundesebene die Einkommens- und soziale Sicherung von Künstler:innen in den Fokus nimmt ist sehr zu begrüßen.
Daran soll diese Veranstaltung des Kulturwerk des BBK Nordrhein-Westfalen e.V. anschließen. Zusammen mit Künstler:innen und Kulturverwaltungen aus NRW sollen bei dieser Podiumsdiskussion konkrete Lösungsansätze erörtert werden.

Auf dem Podium:
Dr. Hildegard Kaluza, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW: Die Sicht der Politik und Verwaltung des Landes NRW
Bettina Fischer, Literaturhaus Köln: Die Situation der Literaturszene
Doris Frohnapfel, Köln, Künstlerin, Co-Vorsitzende BBK Landesverband NRW: Best-Practice-Beispiele
Jörg Stüdemann, Beigeordneter für Kultur, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund: Die kommunale Perspektive

Moderation:
Peter Grabowski, der kulturpolitische reporter


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