Beim „Tafeln“ arbeiten die Künstler*innen der a_topia-Gruppe vor Ort. Auf der Grundlage der konkreten Raumsituation des Kunsthafens als Matrix verweben sich jeweils eigene Positionen mit jenen der anderen. Dieses „Verstoffwechseln“ zeigt Lücken zwischen der Vielzahl der Perspektiven. Künstlerische Arbeit in der Gruppe wird zum Gespräch in ästhetischer Form.

Radikal verstandenes „Unverständliches Handeln“ ist Erproben einer Möglichkeit des Unmöglichen, das in Momenten gegenseitiger Störungen den Blick auf etwas Fremdes freigibt. Wie kann diese Unmöglichkeit jenseits einer festgezurrten singulären Identität spürbar werden?

Die paradoxe Situation des Dazwischen entpuppt sich als Nicht-Ort in einem Raum: „Nicht geplant und unbeholfen weicht die Vorstellung – wie Wasser ohne Stöpsel. Wir stülpen um - es wird blank.