Gabriela Kobus interessiert sich für künstlerische Umgangsweisen mit der komplexen Vernetzung von Lebensräumen und sozialen Systemen. Sie setzt ihre künstlerische Arbeit alsMittel ein, um unsere Wahrnehmung der alltäglichen Oberflächenerschei-nungen zu sensibilisieren und unsere Beziehungen zu Orten und Menschen sowie zu Objekten und anderen Lebewesen zu befragen.
Die Grundlage ihrer Schaffensprozesse bildet häufig die Auseinandersetzung mit Lebensrealitäten im urbanen Raum. Die daraus entstehenden Arbeiten und Projekte behandeln im Kontext eines aggressiven Städtewachstums – das nicht selten zum Verlust des Zuhauses führt – die Grundbedürfnisse des Menschen und die Infrastrukturen des Zusammenlebens.
Mit MAGGIE´S GHOST zeigt sie eineneu entwickelte installative Arbeit im CO³.