Freitag/Samstag, 14–18 Uhr
Im Projektraum ZERO FOLD erweitert Birgit Laskowski ihre Tätigkeit als Kuratorin und Kunstvermittlerin durch ein regelmäßiges Ausstellungsprogramm, begleitet von Performances, Künstlergesprächen und Buchvorstellungen. Nach der ursprünglichen Gründung 2009 (bis 2012) und verschiedenen Standorten wurde ZERO FOLD 2017 wiedereröffnet.
‚Reduced to the max‘ – die nur 8 qm große begehbare Vitrine in belebter Lage verlangt pointierte ortsbezogene Präsentationen und fördert eine unmittelbare, spontane Kommunikation. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Buchhandlungen König, Bittner und zahlreichen Galerien situiert, trägt ZERO FOLD dort als Non-Profit-Initiative zur Gestaltung eines lebendigen kulturellen Angebots bei. Der Display-Charakter der Räumlichkeit ermöglicht Passantinnen auch außerhalb der Öffnungszeiten einen Einblick in die Ausstellungen.
ZERO FOLD stellt die Arbeit junger Künstlerinnen und Absolventinnen der Kunstakademien vor, aber auch ältere Positionen und realisiert jährlich zu bis zu 10 Ausstellungen und Veranstaltungen. Neben der manifesten Örtlichkeit öffnet ZERO FOLD mit der Herausgabe eines Flyers, des sog. ZERO FOLDERs, einen zusätzlichen Raum, der den Künstlerinnen zur Gestaltung zur Verfügung gestellt wird.
ZERO FOLD = Nullfach (Geometrie), Falte, Falz, Schoß versteht sich als Freiraum und Möglichkeitsfeld für zeitgenössische Kunst – ohne fest definierte inhaltliche Ausrichtung. Der dialogische Prozess dieser Namensfindung gemeinsam mit dem Künstler Andreas Gehlen bleibt weiterhin bestimmend für die wechselnden Kooperationen mit Künstlerinnen, Kuratorinnen, Verlagen, Galerien und Institutionen.
Abbildungen:
Pauł Sochacki