Die Internationale Photoszene Köln dient der Förderung der künstlerischen Fotografie und hat das Ziel, Köln als Standort für Fotografie dauerhaft zu stärken. Inhaltliches Kernprogramm des Photoszene-Festivals werden 2019 die sechs Ausstellungen der Residency-Künstler Erik Kessels, Ola Kolehmainen, Ronit Porat, Fiona Tan, Roselyne Titaud und Antje van Wichelen im Museum Ludwig, im MAKK, im Kölnischen Stadtmuseum, in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, im Rautenstrauch-Joest-Museum und einer Außenspielstätte des Rheinischen Bildarchivs sein.

Das Festival wird am 3. Mai 2019 um 19 Uhr im Rahmen der Fiona Tan Ausstellungseröffnung im Museum Ludwig feierlich eröffnet - an den folgenden Tagen wird es in allen weiteren beteiligten Häusern Veranstaltungen zu Artist Meets Archive geben.

Das Eröffnungswochenende wird zudem durch ein Symposium der Kunsthochschule für Medien Köln, der Internationalen Photoszene Köln und der Deutschen Gesellschaft für Photographie begleitet. Unter dem Titel „Photographic Material: Archives and Tools“
behandelt es an zwei Tagen (3./4. Mai) die Fragen nach der Materialität der Fotografie und den künstlerischen Strategien in Zeiten von Virtual Reality und 3D Fotografie sowie die Frage nach der Aufgabe und der Herausforderung, fotografische Archive in eine digitale Zukunft zu überführen.