Heide Nord (*1980) ist Bildende Künstlerin und lebt in Leipzig. Sie hat Malerei und Skulptur in Berlin, Leipzig und London studiert. In Malereien, Objekten und Installationen beschäftigt sie sich mit dem ästhetischen Mehrwert von Informationssystemen und utopischen Modellen. In diesem Zusammenhang spielt das Universum in ihrer künstlerischen Arbeit als wiederkehrende Thematik eine zentrale Rolle: als Sehnsuchtsort, Exitstrategie oder in der Ästhetik seiner systematischen Erfassung. Sie versammelt ihre Werke unter Verwendung verschiedener künstlerischer Mittel, die untereinander Schwingungen, Frequenzen und Energien austauschen und dabei ein Exempel ihrer Existenz andeuten, das sich durch ihre jeweiligen Beziehungen manifestiert. Man stelle sich einen Ausflug ins Weltall vor und denke zugleich an einen Spaziergang durch ein Rosarium. In ihrer Ausstellung „Cosmic Power“ im kjubh sehen wir dazu Objekte aus ihrer Werkserie „Ständige Signale“ und Ausschnitte aus der fotografischen Werkserie „Space Roses“.

Eingeladen von Doris Frohnapfel.