Hydromeda ist ein unendliches digitales Zoom-Gemälde, dass uns — aus vielen Einzelbildern zusammengesetzt— von Makrokosmos und Weite zu Mikrokosmos und Tiefe bringt, und zurück.

Der Titel der Arbeit setzt sich zusammen aus Hydro (griech. Wasser) und Andromeda, dem Namen eines Sternbildes.
Die Elemente von Weite und Tiefe ähneln sich — es ist unklar, befinden wir uns in unserer Betrachtung im All, der Tiefsee oder der Zellebene? Ist es Leere oder der Ort der Fülle des Lebens selbst?

Sophia Schomberg (*1990 in Sassenberg), studierte von 2011 bis 2016 Freie Kunst an der HBK Braunschweig. Seit 2021 lebt und arbeitet sie in Hannover.