Die Ausstellung stellt Arbeiten von Gerhard Seyde (1935- 2011) und Joost van Haaftengegenüber, deren gemeinsamer Ausgangspunkt das Thema „Erde“ ist.
Die drei Zeichnungen von Gerhard Seyde (Erde I – II – III) zeigen, wie ein komplexes, anfänglich stabiles System schrittweise aus dem Gleichgewicht gerät.
Das mehrschichtige, große Gemälde von Joost van Haaften lässt unterschiedliche
Deutungen zu. Zeigt es den Prozess einer Landgewinnung / Urbarmachung
oder wurden diese Länder bereits wegen Unfruchtbarkeit aufgegeben?