Wie können sich kulturwissenschaftliche Erinnerungsforschung und künstlerische Arbeiten gegenseitig beeinflussen? Wie schreiben sich kollektive, nationale Traumata in individuelle Biographien ein?
Zusammen mit Theoretiker_innen der Literatur-, Medienwissenschaft und der Cultural Studies sowie bildenden Künstler_innen möchten wir über das Verhältnis von kollektiven Gewaltereignissen und Erinnerungskulturen diskutieren, gefasst in der räumlichen Metapher des Erinnerungshauses.

Workshop/Symposium: 11. Januar 2017, 17 bis 19 Uhr; 12. Januar 2017, 10 bis 19 Uhr, mit Jane Jin Kaisen (Künstlerin, Kopenhagen), Lizza May David (Künstlerin, Berlin), Emma Wolukau-Wanambwa (Künstlerin, London), Elahe Haschemi Yekani (Europa-Universität Flensburg), Astrid Deuber-Mankowsky (Ruhr-Universität Bochum), Anja Michaelsen (Ruhr-Universität Bochum), Karin Michalski (Kunsthochschule für Medien Köln) sowie Studierenden der KHM.

Ausstellung: 13. bis 20. Januar 2017, mit Arbeiten von Yael Bartana, Larissa Sansour/Søren Lind, Jane Jin Kaisen.

Konzept: Anja Michaelsen (Ruhr-Universität Bochum) & Karin Michalski (Kunsthochschule für Medien Köln).

Der Workshop findet in englischer Sprache statt.