Murals, Cut-Outs, Kacheln, Graffiti oder Stencils prägen ganze Stadtteile und sind längst zum Mainstream geworden. Im Gegensatz zur allgegenwärtigen Werbung, verleihen sie dem öffentlichen Raum Individualität, Identität und nicht selten Gesprächsstoff. Urban Art geht noch weiter und trägt dazu bei, Stadt nicht nur als Architekturschauplatz, sondern vor allem als sozialen Raum zu erleben. Die Bewegung verändert den Umgang mit unserem Lebensraum – und ist dabei, als ernstzunehmende Gestaltungskraft den Weg in Politik und Kunstbetrieb anzutreten.

Das Kooperationsprojekt TRANSURBAN möchte aktuelle Entwicklungen von Urban Art in Nordrhein-Westfalen aufgreifen, Energien der regionalen Akteure bündeln, Künstler fördern und den Diskurs über Stadt stimulieren. Dazu präsentiert TRANSURBAN im Jahr 2017 ein vielseitiges Kunst- und Kulturprogramm in den sechs Projektstädten Dortmund, Essen, Düsseldorf, Köln, Hagen und Bochum.