Der 2014 gegründete Ausstellungsraum TYSON zeigte bis 2020 in losen zeitlichen Abständen Ausstellungen meist zeitgenössischer Kunst mit Performances und Vorträgen. Die markante Nachkriegsarchitektur des Ausstellungsraumes im früheren Arbeiterviertel Sülz bietete den Künstler:innen die Möglichkeit ortsspezifisch zu arbeiten. Neben eigenen experimentellen Ausstellungsvorhaben hat TYSON mit der Reihe „Carte blanche“ nationale und internationale Ausstellungsräume und Kuratoren zu Projekten eingeladen und bot eine Umgebung für kreative Arbeitsprozesse, die konzeptuelle und ästhetische Diskurse und Anliegen unserer Zeit spiegelten.