Das Weltall beginnt bekanntlich auf der Spitze der großen Pyramide von Gizeh. Von dort lässt sich eine Expedition in zwei Welten starten, die den meisten Menschen unter den Namen Vergangenheit und Zukunft vertraut sind. Ihre geheimen Namen offenbaren sich nur den Auserwählten, die bereit und in der Lage sind, das zu fassen, was den menschlichen Horizont übersteigt ...

Mit rasender Geschwindigkeit verlässt die Flugkugel den Subkontinent.

In ihrer zweiten gemeinsamen Ausstellung erkunden Andreas Gehlen und Thorsten Krämer die futuristischen Mythen einer vergangenen Zeit. Der erste ein bildender Künstler, der zwar in Bonn geboren aber in Chile, Jugoslavien, Rumänien und Spanien aufgewachsen ist und für sein Kunststudium nach Braunschweig ging erforscht dieses Gebiet auf bildhauerische Art, während sich der in Köln lebende und als freier Schriftsteller arbeitende Thorsten Krämer die literarische Auseinandersetzung sucht. Eine Recherche zu den frühen Jahren der Esoterik und Ufologie, deren Bildwelten und Narrative unsere Gegenwart heute stärker denn je prägen.