Markus Butkereit inszeniert Objekte und großflächige Projektionen, die mit dem Sichtbarmachen und Zusammenwirken unterschiedlicher Erscheinungsformen
von Materie spielen. Visualisiert wird ein sich stets wiederholender Prozess der Verteilung, Trennung und Vereinigung von Materie, der als sinnliche und räumliche
Simulationen erfahrbar wird. Digitale Aufzeichnungen von wehendem Staub tauchen an verschiedensten Orten und Räumen wieder auf und verweisen poetisch auf den Auflösungsprozess und die Verbindungen der Menschen und ihrer Umwelt.