Jan Hoeft bespielt die artothek – Raum für junge Kunst in der Ausstellung „OKAY“ mit einem Ensemble von Notausgangsschildern. An einem raumgreifenden Trägersystem hängend bewegen sie sich motorisiert durch den Raum, beziehen sich aufeinander und auf die Besucher*innen oder verharren in selbstbezogenen Bewegungsmustern. Die sich ständig zwischen Synchronizität und Chaos bewegende Choreografie hat Hoeft in Kollaboration mit dem Komponisten Andreas Eduardo Frank entwickelt.

Jan Hoeft erzeugt in der artothek eine melancholische Weltsicht, in der immer wieder Momente von Absurdität und Leichtigkeit aufblitzen.