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Neuigkeiten

Open Call [bis 08.05.2024] – Recherche- und Arbeits­sti­pen­dien Bildende Kunst der Stadt Köln


Open Call [bis 08.05.2024] – Recherche- und Arbeits­sti­pen­dien Bildende Kunst der Stadt Köln

Erneut werden im Rahmen des Programms Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst der Stadt Köln Stipendien für Kölner Künstler*innen und Kurator*innen ausgeschrieben.

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AIC Edition 2021


AIC Edition 2021

Zu AIC ON 2021 ist erstmalig eine eigene Künstler*inedition entstanden, gestaltet von Jan Hoeft, Mona Schulzek und Lucia Sotnikova.

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Initiativen

Ungefähr 5, UNG-5


Ungefähr 5
Ursprünglich für die kommerzielle Nutzung gedacht, aber offensichtlich als Werbefläche nicht mehr relevant, bieten die leerstehenden Schaufenster in der Fußgängerunterführung U-Bahnhof Ebertplatz Ausgang Turiner Str./Eigelstein die Möglichkeit zur Reanimation und Konversion durch das Ausstellen von zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum. 5 präsentiert in einem jeweils fünfwöchigen Turnus aktuelle Positionen vor allem junger und progressiver Kunst. Durch die räumliche Limitierung auf die ca. fünf Kubikmeter Ausstellungsraum der Schaufenster erfahren die ausstellenden Künstler/innen Reduktion als Fokus. Der Ausstellungsraum 5 stellt eine Art Destillierapparat dar. Die Verortung der dichotomen Ausstellungsräume im geschlossenen und gleichzeitig öffentlichen Raum einer Unterführung lädt ein zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Raumbegriff sowie zur Konfrontation von Privatem und Öffentlichem. Mit der öffentlichen Ausstellung und Produktion von Kunst präsentiert sich letztere im Alltag ihrer Rezipient/innen, wird erlebbar gemacht und wirkt im Sinne der Demokratisierung ihrer selbst. [mehr lesen]

LTK4


ltk4
Betritt man von der Volksgartenstraße her den Lutherturm, so begibt man sich unabhängig von kirchlicher, künstlerischer oder kommunikativer Nutzung in eine akustisch, visuell und klimatisch völlig neue Raumsituation: die Straßengeräusche gedämpft und dennoch pointierter, das Licht fokussiert und dennoch intimer, die Mauern kühlend und dennoch geborgener. Obwohl der Raum rechnerisch als klein zu bezeichnen ist und der Durchgang nur wenige Sekunden dauert, eröffnet er sofort das weite Panorama künstlerischer Spielmöglichkeiten. Darauf steht man schon im Atrium der Lutherkirche, über das es weiter nach oben geht: fünf ordentlich übereinander gestapelte Quader, erreichbar über enge Treppen an deren obersten Ende zur Belohnung ein kathedraler Glockenstuhl thront. Man wähnt sich an der Spitze des Turmes, hat aber erst die Hälfte überwunden. Weiter geht es nur visuell, akustisch, künstlerisch. Wäre der Begriff des Rohdiamantes nicht so abgegriffen, könnte man ihn auf den Turm bestens anwenden, allerdings nur bei Verbleib im ungeschliffenen Zustand. Ein Zustand robuster baulicher Funktionalität, in dessen Kontext Klang und Kunst ihre Glaubwürdigkeit choreografisch entfalten können. Und dies auch in ganz besonderer Weise tun: Denn hier sind sie keinerlei kirchlicher oder politischer Einmischung ausgesetzt, die gesetzten Grenzen sind nur physikalisch-baulicher Natur, niemals inhaltlicher Art. Ab 2017 bietet LTK4 den Klangbasierten Künsten neuen Raum im Kölner Lutherturm. Kurator: Rochus Aust Junior Curator: Verena Barié [mehr lesen]